Nicht nur für Lob und Anerkennung, auch für Kritik, Beschwerden und Verbesserungsvorschläge haben wir stets ein offenes Ohr. Unter radworkshop.info/infos-fur-schulen/feedback können sie das Feedback anderer Schulen einsehen.
Jegliche Kritik wird von der CAP-Kindersicherheit GmbH umgehend bearbeitet und auch unseren AuftraggeberInnen zur Kenntnis gebracht.
Natürlich freuen wir uns sehr über persönliches Lob, Anerkennung und Weiterempfehlung. Kleiner Tipp: Auch unsere CAPtains sind nur Menschen. Die Freude über selbstgemalte Bilder, Grußkarten oder selbstgeschriebene Briefe ist riesig! Solche, durch kein Geld der Welt zu bezahlende Kleinode, zieren dann noch jahrelang unsere Büros.
Das wichtigste Kompliment und der größte Antrieb für unsere CAPtains sind allerdings die radfahrbegeisterten Kinder, die wir einerseits glücklich und andererseits auch sicherer machen dürfen.
Während des Radworkshops ist der Versicherungsschutz für alle Schüler:innen durch die AUVA gewährleistet (Versicherten-Information) .
Stürze gehören zum Radfahrenlernen dazu. Durch die Auswahl der Hindernisse und unsere erfahrenen CAPtains wurde in bisher fünfzehn Durchführungsjahren noch kein Kind ernsthaft verletzt. In der Regel benötigen wir nur kleine Heftpflaster, um kleine Schürfwunden vor allem psychologisch zu versorgen. Fazit: Die Teilnahme ist auch für Radfahr-Anfänger:innen mit keinen nennenswerten Gefahren verbunden.
Für die Bodenmarkierungen beim Geschicklichkeits-Parcours verwenden wir umweltfreundlichen Kreidemarkierspray. Dieser zerfällt, abhängig von der Bodenbeschaffenheit und der Witterung weitgehend nach fünfzehn Tagen (Herstellerangabe). Ist eine schnellere Entfernung nötig, kann dies rasch und einfach mittels Hochdruckreiniger erfolgen. Wir ersuchen um Verständnis, dass eine allfällig notwendige Nachreinigung nicht von uns durchgeführt werden kann und daher im Verantwortungsbereich der Schule bzw. des Grundstücksbesitzers / der Grundstücksbesitzerin liegt.
Warum benötigt unser CAPtain ein Quartier? Und wer zahlt?
Wir übernachten für den Klimaschutz: Denn der AUVA-Radworkshop besucht pro Saison rund 200 Schulen und das bundesweit. Unsere Termin- und Routenplanung ist wohl durchdacht – unsere CAPtains touren von einem Schulstandort zum nächsten. Durch diese Vorgehensweise sparen wir unnötige Kilometer und vermeiden CO2-Emissionen.
Ob ein Quartier erforderlich sein wird oder nicht, wird der Schule bereits bei der Terminzusage mitgeteilt.
Für die Quartierorganisation ist die Schule verantwortlich. Die Kosten für das Quartier übernimmt unser CAPtain.
Das Quartier sollte nach Möglichkeit:
Mind. 4 engagierte Eltern-Helfer:innen müssen seitens der Schule PRO Durchführungstag organisiert werden und am Veranstaltungstag vor Ort sein. Einsatzzeit: 15 min. vor Veranstaltungsbeginn bis Veranstaltungsende (in der Regel 4 Stunden).
Wichtig! Ein ständiger WECHSEL ist NICHT vorgesehen. Neue oder zu spät kommende Eltern-Helfer:innen müssen neu eingeschult werden und verkürzen dadurch die Fahrzeit für die Kinder.
Ein Helfer:innen-Infoblatt wird der Schule zur Verfügung gestellt und soll im Vorfeld der Veranstaltung an die Eltern-Helfer:innen ausgegeben werden.
Auch Schüler:innen einer höheren/weiterbildenden Schule (Oberstufe) können als Helfer:innen eingesetzt werden.
Anforderungen an Helfende:
Die Lehrperson zählt NICHT zu diesen 4 Helfenden, da er/sie seiner/ihrer Aufsichtspflicht über die Schüler:innen nachkommen (z.B. WC-Gänge verantwortet) und für Notfälle jederzeit frei sein muss. In jeder Radworkshop-Stunde muss mind. eine verantwortliche Person der Schule (Lehrperson) anwesend sein, welche die Schüler:innen namentlich kennt.
WICHTIG! Ein stündlicher Wechsel aller Eltern-Helfer:innen wird NICHT empfohlen, da diese stets neu eingeschult werden müssen und die Zeit dafür den Kindern verloren ginge.
*Hinweise zu der Option Schüler:innen oder Studierende als Helfende einzusetzen:
Helfende Schüler:innen oder Studierende sind sowohl auf dem Weg zur Veranstaltung als auch während der Durchführung seitens der AUVA unfallversichert!
Das ALLERWICHTIGSTE!
Ob gefahren werden kann oder nicht, kann nur DIREKT AM VERANSTALTUNGSTAG spontan vor Ort vom jeweiligen CAPtain (Trainer) in Abstimmung mit der Schule entschieden werden. Grundsätzlich gilt, dass auch bei leichtem Regen gefahren wird.
Sie können sich darauf verlassen, dass unsere CAPtains eine äußerst hohe Kompetenz bezüglich der Notwendigkeit einer Absage haben, und dass sie diese Entscheidung nur höchst ungern treffen.
Zwei Gründe dafür, den AUVA-Radworkshop schlechtwetterbedingt nicht oder zeitversetzt durchzuführen:
Die Veranstaltung wurde aufgrund höherer Gewalt abgesagt – was nun?
Alle Schulen, an denen aufgrund höherer Gewalt (also ohne Verschulden seitens der Schule) der AUVA-Radworkshop nicht durchgeführt werden kann, sind in der darauffolgenden Saison FIXSTARTER. Natürlich unter der Prämisse, dass sich die Schule erneut ordnungsgemäß bewirbt, und dass der AUVA-Radworkshop im von uns geplanten Umfang im nächsten Jahr durchgeführt werden kann. Bei mehrtägigen Einsätzen werden allerdings nur jene Tage nachgeholt, die tatsächlich ausgefallen sind.
Das Schlechtwetterprogramm für Klassen, die witterungsbedingt nicht starten konnten:
Insbesondere in der wärmeren Jahreszeit hat es sich sehr bewährt, wenn am Ende der Radworkshop-Stunde bereits Wasser oder Erfrischungsgetränke (vonseiten der Schule oder des Elternvereins bereitgestellt) auf die Schüler:innen warten.
Wenn die Eltern früh genug informiert werden (Elternbrief wird zur Verfügung gestellt), lässt sich der Transport der Fahrräder meist problemlos organisieren. Üblicherweise bringen die Eltern die Räder der Schüler:innen entweder schon am Vorabend zur Schule oder nehmen diese am Veranstaltungstag in der Früh in die Schule mit. Die Fahrräder können dann ab Unterrichtsende oder auch am Abend abgeholt werden.
Hilfreich ist, wenn die Schule im Vorfeld Abstellflächen (z.B. Grünflächen) für die Räder klassenweise einteilt, diese beschriftet bzw. kennzeichnet und ab ca. 07.00 Uhr am Veranstaltungstag auch eine Person für die Einweisung der Räder zu den Abstellflächen bereitstellt. Die Räder dürfen NICHT auf jenen Flächen abgestellt werden, die für den Parcours reserviert sind!
Dies alles unabhängig vom vorhergesagten Wetter! Wir fahren auch bei leichtem Regen (Nieseln, Sprühregen, kurze Schauer).
Was macht ein betriebssicheres Fahrrad aus?
Der AUVA-Radworkshop ist kostenlos – diese neun wichtigen Dinge müssen Schule/Eltern aber leisten:
Es ist möglich, dass für die umfassende Vorbereitung der Schüler:innen nicht genügend Zeit bleibt. In diesem Fall ersuchen wir die Schule zumindest die Überprüfung des Fahrrades und die richtige Helm-Einstellung den Eltern vorab zu übertragen und alle weiteren Materialien als Nachbereitung zum AUVA-Radworkshop im Unterricht zu erarbeiten.
Rad- und Helmcheck sollte schon zu Hause erfolgen
Es liegt im Verantwortungsbereich der Eltern, dass der Radhelm richtig auf den Kopf des Kindes eingestellt und das Fahrrad zumindest betriebssicher ist. Ein Experte / eine Expertin benötigt für die korrekte Einstellung eines Radhelms zwischen 10 und 20 Minuten. Ungeübte Personen müssen bis zu einer Stunde und mehr dafür aufwenden. Je zeitaufwendiger sich der Rad- und Helmcheck für unsere Profis gestaltet, desto weniger Fahrzeit bleibt den Kindern im Parcours.
Da sich üblicherweise deutlich mehr Schulen bewerben als Veranstaltungen budgetiert sind und durchgeführt werden können, werden alle fristgerecht eingelangten Bewerbungen in einer Kommission nach vorab festgelegten Kriterien bewertet, auf deren Basis die Zuteilung erfolgt.
Die Auswahlkriterien sind:
Helfen Sie Ihrem Glück auf die Sprünge:
Zusatzinfo für Kleinschulen:
Handelt es sich bei Ihrer Schule um eine Schule mit weniger als 42 Schüler:innen, dann schließen Sie sich mit einer Partnerschule zusammen. Bei der Partnerschule kann es sich sowohl um eine weitere Kleinschule als auch um eine Großschule in ihrer Nähe handeln. Wichtig: Die Durchführung des AUVA-Radworkshops bei Schulkooperationen findet ausschließlich und nur an EINEM gemeinsamen Standort statt. Sowohl Ihre Schule als auch die Partnerschule(n) müssen sich für den AUVA-Radworkshop beworben haben. Mehr Infos zur Schulkooperation finden Sie hier.
Schulkooperationen machen mehrfach Sinn:
Wir weisen eindringlich darauf hin, dass ein geeigneter Platz eine Grundvoraussetzung für die Durchführung des Programms ist. Wird diese Anforderung nicht erfüllt, sagen wir die Veranstaltung direkt vor Ort ab.
Die Veranstaltungsfläche:
Zufahrt mit Kleintransporter und großem Anhänger:
Die Veranstaltungsfläche muss am Veranstaltungstag von 05.30 Uhr bis 14.00 Uhr für den gesamten Verkehr (auch für Fußgänger:innen) abgesperrt und frei von etwaigen sonst dort abgestellten Fahrzeugen sein. Die Zufahrt direkt auf oder knapp neben die Veranstaltungsfläche (mit großem Anhänger L: 6 m B: 2 m H: 2,50 m) und der Parcoursaufbau muss ab 05.30 Uhr möglich sein.
Bodenmarkierungen im Übungsparcours
Die Beginnzeit für den AUVA-Radworkshop ist von der Schule so zu wählen, dass ein allfälliger Anmarsch (Gehzeit) der Kinder zum Veranstaltungsort, wie auch die Rüstzeit (Entsperren der Räder, Helm aufsetzen etc.) berücksichtigt werden. Beginnzeit bedeutet für uns, wann die erste Klasse fahrbereit neben dem Parcours steht.
Was passiert, wenn mehrere Einsatztage notwendig sind?
Abhängig von der vorgemerkten Anzahl der Schüler:innen und der Größe der Veranstaltungsfläche werden durch uns, für die Schule, ein, zwei oder noch mehr Veranstaltungstage geplant. Die Schule wird bei der Zusage über die Anzahl der Veranstaltungstage informiert. Die Klasseneinteilung hat durch die Schule zu erfolgen.
Wie erfolgt die Klasseneinteilung?
Pro Einsatzstunde kann jeweils eine Klasse mit MAXIMAL 26 Schüler:innen teilnehmen. Bei einer Klassengröße kleiner gleich 13 Schüler:innen können somit auch zwei Parallelklassen zusammen an einer Stunde teilnehmen. Achtung! Die AUVA-Radworkshop-Einheit dauert 60 Minuten! Zwischen den Übungseinheiten ist in der Regel KEINE Pause vorgesehen. Abweichungen sind mit dem zuständigen CAPtain im Vorfeld zu vereinbaren.
Klasseneinteilung
Eine Vorlage für die Klasseneinteilung wird Ihnen im Schul-Account zur Verfügung gestellt. Beginnen Sie bei der Einteilung nach Möglichkeit mit der vierten Schulstufe, erst danach die erste, zweite und dritte Schulstufe (in dieser Reihenfolge). Warum? Wir nehmen die jüngeren, schwächeren Schüler:innen zeitlich in die Mitte. Damit können sich am Anfang alle Lehrkräfte und Eltern-Helfer:innen besser auf die Anforderungen des Programms einstellen und wir haben in der Mitte evtl. ein bisschen mehr Ruhe für die Kleinen.
Werden zwei Klassen gleichzeitig zum Radworkshop eingeteilt, sollten diese nach Möglichkeit in derselben Schulstufe sein. Bei Mehrstufenklassen hat es sich bewährt, die 1.+ 2. Schulstufe und die 3.+ 4. Schulstufe zusammenzufassen.
Bsp.: Schule mit 6 Klassen (78 Schüler:innen gesamt) an 1 Veranstaltungstag:
1. Schulstufe: 2 Klassen mit je 12 Schüler:innen
2. Schulstufe: 2 Klassen mit je 12 Schüler:innen
3. Schulstufe: 1 Klasse mit 15 Schüler:innen
4. Schulstufe: 1 Klasse mit 15 Schüler:innen
Folgende Klasseneinteilung wäre hier sinnvoll (4 Radworkshop-Stunden):
1. Einheit (á 60 min): die 4. Klasse
2. Einheit: 1. Klassen zusammengelegt (insgesamt 24 Schüler:innen)
3. Einheit: 2. Klassen zusammengelegt (insgesamt 24 Schüler:innen)
4. Einheit: die 3. Klasse
Eventort: Direkt am Schulstandort bzw. im nahen Schulumfeld. Durchführungszeitraum: Anfang April bis zum Beginn der Sommerferien, im Bedarfsfall auch von September bis Anfang Oktober.
An Wochenenden, in den Schulferien und insbesondere über die Sommermonate Juli und August wird der Radworkshop als Event auch im Rahmen von Öffentlichkeitsveranstaltungen durchgeführt bzw. kann von Veranstaltenden (Gemeinden, Vereinen, Verbänden) individuell gebucht werden. Informationen hierzu finden Sie unter www.events4safety.info.
Alle Kinder (1. bis 4. Schulstufe; keine Vorschulstufen!) können und sollen am AUVA-Radworkshop teilnehmen. Schulen, in denen mind. 80 % aller Schüler:innen am Radworkshop teilnehmen, werden – aufgrund der hohen Nachfrage – beim Auswahlverfahren bevorzugt.
Können Kinder mit Beeinträchtigungen am Radworkshop teilnehmen?
Integrationsklassen können in der Regel problemlos teilnehmen. Wichtig ist, dass der CAPtain (Trainer) vor Stundenbeginn darüber informiert wird, ob und welche der Kinder einer Klasse besonders berücksichtigt werden müssen, und allenfalls welche Beeinträchtigungen diese Kinder mitbringen. Unsere CAPtains sind auf den Umgang mit beeinträchtigten Kindern geschult und haben noch ein paar Tricks auf Lager, um auch ihnen eine adäquate Teilnahme zu ermöglichen.