Radfahrsicherheit für Volksschulkinder
Die als Pilotversuch im Frühjahr 2004 gestartete Radsicherheitsinitiative der AUVA ist mittlerweile nicht mehr aus dem Jahresprogramm vieler Schulen wegzudenken. Ziel der Präventionsmaßnahme ist es, Kindern das nötige Rüstzeug für eine sichere Radverkehrsteilnahme mitzugeben.
Mehr als 370.000 Volksschulkinder konnten bereits von dem für Schulen kostenlosen Angebot profitieren.
Bundesweit beliebt
Die Aktion kommt gut an: Im Schnitt bewerben sich mehr als 400 Volksschulen jährlich. Sowohl bei Kindern, Eltern als auch bei Pädagog:innen ist das Rad-Aktiv-Programm sehr beliebt. Hier geht´s zum Feedback und zum Team des AUVA-Radworkshops.
Eine erfreuliche Ausweitung erfuhr das Projekt durch zusätzlich gewonnene LänderpartnerInnen und die zeitweilige Beteiligung des Österreichischen Verkehrssicherheitsfonds (VSF). 2005 erfolgte der offizielle Startschuss des AUVA-Radworkshops. Seither konnte das Angebot der Durchführungstage zwar verdreifacht werden, die Nachfrage der Schulen übersteigt das Angebot jedoch bei weitem.
Die RadERFAHRung für 6- bis 10-Jährige
Die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen werden immer bewegungsärmer. So haben in den letzten Jahrzehnten die motorischen Fähigkeiten von Schulkindern fühlbar abgenommen. Der Rückgang der körperlichen Aktivität von Kindern (in der Schule, im Alltag und in der Freizeit) birgt neben gesundheitlichen Problemen auch ein Sicherheitsrisiko.
Der klare Auftrag des Erfolgsprojekts AUVA-Radworkshop lautet daher: Förderung von Radfahrkompetenz und Sicherheitsbewusstsein. Ein gut gewartetes und ausgerüstetes Rad, ein Helm zum Schutz des Kopfes und das praktische Radfahrkönnen stellen die Grundvoraussetzungen für eine sichere Radverkehrsteilnahme dar. Spezielle Übungen im Geschicklichkeitsparcours sowie ein professioneller Rad- und Helm-Check bereiten die Kinder auf die Anforderungen des Alltagsradfahrens vor.