FAQ
Die Teilnahme der Schüler:innen und Schulen am AUVA-Radworkshop ist kostenlos. Jeder Einsatztag kostet die Auftraggeber:innen – allen voran der AUVA – rund EUR 1.100,--
Österreichweit bewerben sich mehr als 400 Volksschule für das Projekt AUVA-Radworkshop. Rund die Hälfte der Bewerber:innen darf mit einer Zusage für einen oder auch mehrere Einsatztage an ihrer Schule rechnen.
Die nachfolgenden Informationen sollen gewährleisten, dass die von den Initiator:innen und Partner:innen in das Projekt investierten Mittel nachhaltig und sinnvoll – im besten Interesse aller Schüler:innen – verwendet und die Schulen und Eltern umfassend über den AUVA-Radworkshop informiert werden.
Grundsätzliche Aufgaben- bzw. Kompetenzverteilung
Die Organisation vor Ort (Veranstaltungsfläche, Vorbereitung der Kinder, vier Eltern-Helfer:innen, Nächtigungsquartier für den CAPtain) erfolgt durch die Schule (gerne unter Einbeziehung der Eltern) – alles weitere (Projektentwicklung und Ablauforganisation, kompetente Durchführung durch unsere CAPtains, jeweils 3 Kubikmeter Material, Transport, laufende Beratung usw.) erfolgt durch die CAP-Kindersicherheit GmbH.
Fit für den AUVA-Radworkshop: Alles, was Sie wissen müssen
An Wochenenden, in den Schulferien und insbesondere über die Sommermonate Juli und August wird der Radworkshop als Event auch im Rahmen von Öffentlichkeitsveranstaltungen durchgeführt bzw. kann von Veranstaltenden (Gemeinden, Vereinen, Verbänden) kostenpflichtig gebucht werden.
Die Beginnzeit für den AUVA-Radworkshop ist von der Schule so zu wählen, dass ein allfälliger Anmarsch (Gehzeit) der Kinder zum Veranstaltungsort, wie auch die Rüstzeit (Entsperren der Räder, Helm aufsetzen etc.) berücksichtigt werden. Beginnzeit bedeutet für uns, wann die erste Klasse fahrbereit neben dem Parcours steht.
Für wie viele Tage kommt der AUVA-Radworkshop an meine Schule?
Wie erfolgt die Klasseneinteilung?
Bitte bei der Klasseneinteilung beachten:
Eine Vorlage für die Klasseneinteilung wird Ihnen im Schul-Account zur Verfügung gestellt. Beginnen Sie bei der Einteilung nach Möglichkeit mit der vierten Schulstufe, erst danach die erste, zweite und dritte Schulstufe (in dieser Reihenfolge).
Warum? Wir nehmen die jüngeren, schwächeren Schüler:innen zeitlich in die Mitte. Damit können sich am Anfang alle Lehrkräfte und Eltern-Helfer:innen besser auf die Anforderungen des Programms einstellen und wir haben in der Mitte evtl. ein bisschen mehr Ruhe für die Kleinen.
Werden zwei Klassen gleichzeitig zum AUVA-Radworkshop eingeteilt, sollten diese nach Möglichkeit in derselben Schulstufe sein. Bei Mehrstufenklassen hat es sich bewährt, die 1. + 2. Schulstufe und die 3. + 4. Schulstufe zusammenzufassen.
Bsp.: Schule mit 6 Klassen (78 Schüler:innen gesamt) an 1 Veranstaltungstag:
Folgende Klasseneinteilung wäre hier sinnvoll (4 Radworkshop-Stunden):
Unbedingt beachten:
Die Veranstaltungsfläche:
Zufahrt mit Kleintransporter und großem Anhänger:
Bodenmarkierungen im Übungsparcours:
Wir weisen eindringlich darauf hin, dass ein geeigneter Platz eine Grundvoraussetzung für die Durchführung des Programms ist. Wird diese Anforderung nicht erfüllt, sagen wir die Veranstaltung direkt vor Ort ab.
Alle Kinder der Schule (1. bis 4. Schulstufe) sollen teilnehmen:
Handelt es sich bei Ihrer Schule um eine Schule mit weniger als 42 Schüler:innen, dann schließen Sie sich mit einer Partnerschule zusammen. Bei der Partnerschule kann es sich sowohl um eine weitere Kleinschule als auch um eine Großschule in ihrer Nähe handeln.
Insbesondere in der wärmeren Jahreszeit hat es sich sehr bewährt, wenn am Ende der Radworkshop-Stunde bereits Wasser oder Erfrischungsgetränke (vonseiten der Schule oder des Elternvereins bereitgestellt) auf die Schüler:innen warten.
Mind. 4 engagierte Eltern-Helfer:innen müssen seitens der Schule PRO Durchführungstag organisiert werden und am Veranstaltungstag vor Ort sein.
Einsatzdauer: In der Regel 4 Stunden - 15 min. vor Veranstaltungsbeginn bis Veranstaltungsende.
Im Schul-Account wird der Schule zeitnah ein Helfer:innen-Infoblatt zur Verfügung gestellt. Bitte geben Sie dieses im Vorfeld der Veranstaltung an die Eltern-Helfer:innen aus.
Schneefall, Hagel, Kälte.
Das war der AUVA-Radworkshop am 24.09.2024 an der Volksschule Leopoldsdorf im Marchfeld (fotos: KEM Marchfeld):
Nicht nur für Lob und Anerkennung, auch für Kritik, Beschwerden und Verbesserungsvorschläge haben wir stets ein offenes Ohr. Alle Feedbacks sind auf der Projektwebsite öffentlich einsehbar.
Jegliche Kritik wird von der CAP-Kindersicherheit GmbH umgehend bearbeitet und auch unseren Auftraggeber:innen zur Kenntnis gebracht.
Natürlich freuen wir uns sehr über persönliches Lob, Anerkennung und Weiterempfehlung. Kleiner Tipp: Auch unsere CAPtains sind nur Menschen. Die Freude über selbstgemalte Bilder, Grußkarten oder selbstgeschriebene Briefe ist riesig! Solche, durch kein Geld der Welt zu bezahlende Kleinode, zieren dann noch jahrelang unsere Büros.