Aktueller Stand des Projekts

„Der AUVA-Radworkshop – Das Original“: JETZT BEWERBEN!

Die Bewerbungsphase ist eröffnet. Ab sofort und noch bis Mitte Jänner 2025 hat Ihre Schule die Möglichkeit, sich für den KOSTENLOSEN AUVA-Radworkshop zu bewerben. Die Bewerbung ist ausschließlich online im Schul-Account möglich.

ACHTUNG: Ganz gleich, wann Sie Ihre ONLINE-Bewerbung abschicken, erst nach Ablauf der Bewerbungsfrist findet der Auswahlprozess statt. Lassen Sie sich also Zeit. Wichtig ist, dass Sie die Teilnahmebedingungen erfüllen.

Wir freuen uns auf zahlreiche Bewerbungen. Gemeinsam bleiben wir sicher am Rad!

Mit besten Grüßen

Eure CAPtains vom AUVA-Radworkshop

Sattelhöhe, Lenkerrohr und Co.: Die richtige Einstellung sorgt für Sicherheit

Die Sattelhöhe Ihres Kindes sollten Sie regelmäßig überprüfen. Schon allein, weil Kinder ab dem Alter von 4 Jahren bis zur Pubertät ca. 5 cm pro Jahr wachsen. Aber auch andere Fahrradkomponenten sind für die Sicherheit Ihres Kindes wesentlich…

Die Sattelhöhe passend einstellen - so einfach geht das!

Ist die Sattelhöhe zu hoch eingestellt, kann das Kind nicht sicher anhalten und absteigen. Um Stürze zu vermeiden, empfehlen wir:

Radfahr-Anfänger:innen
Sollten am Sattel sitzend mit beiden Fußsohlen gleichzeitig den Boden berühren können.

Fortgeschrittene Radfahrer:innen
Sollten am Sattel sitzend mit beiden Fußballen sicher den Boden berühren können. Die Fersen dürfen vom Boden abgehoben sein.

Spitzenradler:innen
Können durch seitliches Kippen nach links oder rechts den Boden sicher mit einem Fuß erreichen.

Was macht ein betriebssicheres Fahrrad aus?

passt zur Körpergröße des Kindes.
passt zum aktuellen Fahrkönnen des Kindes.
weist gut gefüllte Reifen auf.
Bremsen funktionieren und können vom Kind problemlos betätigt werden.

Sattel- und Lenkerrohr sind verdrehsicher geklemmt.

Oberrohr/Lenkervorbau zu lang?

PROBLEM: Ist der Lenkervorbau zu lang, kann das Kind keine engen Kurven fahren. Starke Lenkeinschläge sind nicht oder nur durch Auslassen eines Lenkerendes / einer Bremse möglich.

Sattelhöhe zu niedrig und/oder Oberrohr zu kurz?

PROBLEM: Dadurch wird dem Kind das Treten der Pedale erschwert. Außerdem behindert ein zu geringer Abstand zwischen Lenker und Knie beim Lenken und Treten.

Achtung: Die Sattelstütze darf nicht über die Maximalmarkierung hinausgezogen werden.
Der Bremshebel ist viel zu weit entfernt.
Zu tief: Der Bremshebel ist nur schwer zu erreichen. Das Handgelenk ist abgeknickt. Idealerweise sollten Hebel, Finger, Handgelenk und Unterarm eine Linie bilden.

Zwei funktionierende Bremsen

Die Bremsen müssen technisch funktionieren und vom Rad fahrenden Kind auch problemlos bedient werden können. Nur dann hat das Kind die Möglichkeit das Fahrrad auch in Gefahrensituationen gezielt zum Stillstand bringen zu können. Welche Probleme können auftreten:

1. Es ist nur eine (oder keine) Bremse am Fahrrad funktionstüchtig/vorhanden

Im Falle eines Ausfalls/Defekts der Bremse kann das Fahrrad nicht mehr gezielt verzögert werden. Es besteht große Verletzungsgefahr!!!

2. Eine oder beide Bremsen verzögern unzureichend oder sind schwergängig

In Gefahrensituationen kann nicht adäquat abgebremst werden.

3. Bremshebel für Finger nicht/schlecht erreichbar

Der Bremshebel kann in normaler Sitzposition nicht oder nur durch leichtes Auslassen des Lenkers erreicht und betätigt werden. Somit kann nicht adäquat gebremst werden.

4. Neigung der Bremshebel falsch eingestellt

Ist der Neigungswinkel der Bremshebel falsch eingestellt, lassen sich die Bremshebel nur erschwert und mit erhöhtem Kraftaufwand betätigen. Empfehlung: Der richtige Neigungswinkel der Bremse liegt in der Verlängerung der Linie Ellbogen – Lenkgriff.

Reflektoren & Klingel

1. Klingel fehlt/defekt

PROBLEM: Es können keine akustischen Warnsignale abgegeben werden.

2. Fehlende Reflektoren

PROBLEM: Unzureichende Sichtbarkeit bei Nacht und/oder schlechter Sicht.